Moos mit Aussicht
Aufgeschlagenes Notizbuch und Laptop in einer moosigen Wiese mit Baum im Hintergrund.

Zwischen Moos, Wald, Worten
und einer Prise Sarkasmus.

Zu viele Ideen: Ich habe gerade angefangen, mein erstes Buch zu schreiben.
Also eines, das wirklich veröffentlicht wird. Kein innerer Monolog im Kopf, kein halbfertiges Dokument auf der Festplatte. Eins mit ISBN. Eins, das unbedingt raus will. Mit Magie, Fantasy und Wald. Mit etwas Abstand habe ich mich entschlossen es erst mal ruhen zu lassen, um es noch mal mit einem anderen Blick zu lesen. Irgendwann kam ich dann mürrisch zu dem Schluss: Da musst du wohl noch mal ran. Überarbeiten – von vorne bis hinten.

Und das dauert. Und es ist viel. Und währenddessen stapeln sich die Gedanken – wie Sätze, die keinen Platz gefunden haben, aber auch nicht still sein wollen.

Darum dieser Blog. Weil man, wenn man einmal im Schreibwahn ist, schwer wieder rauskommt. Oder sagen wir’s netter: Wenn man einmal im Fluss ist, möchte man nicht gegen die Strömung paddeln. Weil es Geschichten gibt, die wollen erzählt werden –
auch wenn sie nichts mit dem Buch zu tun haben. Sondern einfach nur mit dem Leben.
Und wie Sarkasmus mich doch immer wieder rettet.

Hier fließen die Sätze also weiter – auch wenn das Buch noch nicht bereit ist, aufzubrechen.

Irgendwann gibt’s hier dann auch mehr zum Buch. Vielleicht auch zum kleinen Mini-Buch-Nebenprojekt für Kinder,
weil ich meinen Enkel nicht warten lassen will, bis er alt genug für die große Geschichte ist. Und weil Moos, Magie und Kakaokleckse auf Papier einfach gut zusammenpassen.

Ach ja – und manchmal… koche ich auch. Eine Berufung, eine Leidenschaft – leider keine, mit der ich heute noch Geld verdiene.
Ich musste den beruflichen Kochlöffel aus gesundheitlichen Gründen weiterreichen. Jedoch: Daheim lodert immer noch das Feuer in meinem Herd. Denn der Hunger bleibt. Und wenn er groß wird – oder ich mich wieder über einen kulinarischen GAU mit Schlagseite aufrege, dann landet es auch hier.

Rezepte, die zu lecker sind, um sie für mich zu behalten? Die teile ich. Ein guter Freund hat mal gesagt, „Wenn du sowas für dich behältst, ist das schlecht fürs Karma.“  Vorsichtshalber glaube ich ihm.

Was das alles mit Moos zu tun hat? Zum einen mag ich Moos. Sehr.
Zum anderen ist es eine lange Geschichte, die ich vielleicht eines Tages hier erzähle. Mich gibt’s halt nur mit Moos. ;)Also – dies ist kein perfekter Launch. Kein dramatischer Auftakt.
Einfach nur ein leises: „Hallo. Ich schreibe. Und du darfst mitlesen. Wenn du magst.“



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